Die besten Anbieter um eine professionelle Reinzeichnung erstellen zu lassen - unser Design-Ratgeber 11/2024.
Die Reinzeichnung eines Logos, Grafik, Buch oder Layouts in eine reproduktionsfähige Vorlage bzw. Druckdaten für Druckereien. In unserem Ratgeber erklären wir mit welcher Software und Tools Mediengestalter Reinzeichnungen umsetzten und welche Checkliste dabei zu beachten ist. In unserem Design-Vergleich findest du die besten Tools und Anbieter um eine professionelle Reinzeichnung gestalten und erstellen zu lassen.
Professionelle Gestaltung durch Grafikagentur
- Maßgefertigtes Layout durch erfahrene Grafiker:innen
- Grafikdesign zum Festpreis
Zum Anbieter
DesignCrowd: Design-Wettbewerb ausschreiben
- Zahlreiche Entwürfe durch Design-Wettbewerb
- Professionell Layouts gestalten lassen durch Designer
Zum Anbieter
Vistaprint: Online gestalten und drucken
- Druckerei mit Online-Tool zum selbst gestalten
- Zahlreiche Design-Vorlagen verfügbar
Zum Anbieter
fiverr: Grafikdesign Freelancer finden
- Plattform vermittelt Freelander weltweit
- Große Auswahl an Stilen, Erfahrungen und Preisen
Zum Anbieter
Definition / Bedeutung: Was ist eine Reinzeichnung?
Foto: VisualGeneration / depositphotos
Vor der digitalen Umstellung der Produktion visueller Medien waren Reinzeichnungen reproduktionsfähige grafische Vorlagen wie zum Beispiel Logos, die mit Tinte, Tusche und Farbe, speziellen Werkzeugen wie z.B. Ziehfeder und Spritzpistole auf Papier ausgeführt wurden. Reprofotografen erstellten davon die eigentlichen Druckvorlagen für die Druckerei, die die gelieferten Filme auf Druckplatten belichtete und vervielfältigte.
Im digitalen Zeitalter ist die Reinzeichnung der endgültige Stand eines Layouts oder elektronischen Dokuments, das als Druckdaten (meistens als pdf-Format) an die Druckerei oder für die Publikation über digitale Kanäle weitergeleitet wird. Die Reinzeichnung beinhaltet die Überprüfung aller Elemente des Layouts und der Gestaltung, also des Textsatzes, der Bilder, der Typografie und der Farben in Abstimmung auf die technischen Erfordernisse des weiteren Produktionsprozesses.
Vor der Erstellung der Reinzeichnung sollte der eigentliche Layout- und Entwurfsprozess, also das Redigieren von Texten und das Austauschen von Bildern, der Seitenaufbau bei umfangreichen Publikationen die Seitenabfolge, abgeschlossen sein.
Reinzeichnung erstellen: Finale Reinzeichnung Gestalten
Die Reinzeichnung bildet die Abschlussphase eines grafischen Projekts, egal ob es sich um ein Logo, eine Grafik oder ein umfangreiches Layout wie eine Unternehmensbroschüre handelt, deren Daten für die Abgabe an die Druckerei vorbereitet werden müssen.
In der Reinzeichnung erfolgt keine Kontrolle der Entwurfsqualität, sondern eine Überprüfung, ob alle Bestandteile eines grafischen Entwurfs technisch so aufbereitet sind, daß sie im weiteren Produktionsprozess problemlos weiterverarbeitet und dargestellt werden können. Abhängig vom Zielmedium, Bildschirmdarstellung oder Druck, können die Anforderungen an eine Reinzeichnung deshalb sehr unterschiedlich sein.
Für für den Druck wird in der Regel ein PDF (Portable Document Format) erstellt. Dies ist ein von der Firma Adobe entwickeltes Dateiformat für elektronische Dokumente, das zum plattformübergreifenden Dateiaustausch entwickelt wurde. Druckfähige PDFs können sowohl aus Layoutprogrammen wie Indesign und QuarkXpress wie Zeichen- und Bildbearbeitungsprogrammen erzeugt werden. Druck-pdfs sollten vor Übermittlung an die Druckerei noch einmal vom Auftraggeber freigegeben werden.
Reinzeichnung Checkliste: Für die Erstellung einer PDF-Druckdatei
- Ist das Endformat richtig angelegt, haben Einzelseiten die richtige Breite? (Bei Falz-Flyern sind eingeklappte Seiten meist kürzer als die Außenseiten)
- Liegen alle verwendeten Bilder und Grafiken in Mindestauflösung vor (für den Druck in der Regel 300 dpi, für Großplakate 100 – 140 dpi) und sind im Layoutdokument mit dem aktuellen Stand verknüpft?
- Sind im pdf alle verwendeten Schriften eingebettet oder in Zeichenwege umgewandelt? (Diese Option kann bei der Darstellung auf Bildschirmen zu fetter erscheinenden Schriften führen. Beim Druck ist die Darstellung egal.)
- Ist ein Anschnitt angelegt, für den Beschnitt von Flächen und Bildern die randabfallend drucken sollen? (In der Regel sind dies drei Millimeter, die druckende Elemente über den Papierrand ragen sollten).
- Ist die Seitenabfolge und -anzahl korrekt? (Bei mehrseitigen Offset-Druckprodukten wie Broschüren muss die Seitenanzahl meist ein Vielfaches von 16 betragen – 16 Seiten, 32 Seiten, 48 Seiten usw.)
- Sind die für den Druckprozess notwendigen Farbprofile (ICC-Profile) im Dokument hinterlegt oder von der Druckerei angefordert worden?
- Ist der richtige Standard für das Druck-pdf bekannt (PDF/X-1a, PDF/X-3)?
- Sind Linien in druckbarer Stärke angelegt (mindestens 0,25 mm)?
- Sind Farbräume für Bilder und Grafiken kongruent verwendet, wird ein übergreifendes Farbmanagement eingesetzt?
- Sind Sonderfarben angelegt oder müssen für die Umwandlung in den CMYK-Farbraum überprüft werden?
- Sind Überfüllungs- und Überdrucken-Werte für druckende Elemente korrekt eingestellt?
Reinzeichnung Design: Überprüfung der Satzgestaltung
Professionelle Layoutprogramme wie Adobe Indesign oder QuarkXPress bieten vor der Erstellung eines Druck-pdfs eine Reihe von Kontrollfunktionen, den sogenannten Preflight. Im Preflight wird überprüft, ob Fehler oder Abweichungen von Standards im Dokument vorhanden sind. Dazu gehören zum Beispiel fehlende Schriftarten, Übersatztext und Abweichungen von im Dokument angelegten Schrift- und Zeichenformaten.
Neben dieser automatisierten Kontrolle sollten die Elemente des Layouts noch einmal visuell überprüft werden:
- Das Satzbild sollte ausgeglichen und keine den Lesefluss störenden Elemente aufweisen. Dazu gehören ruhige Satzkanten und nicht zu häufige oder sinnentstellende Worttrennungen bei mehreren hintereinander folgenden Zeilen.
- Die häufigsten Satzarten für Lesetext sind linksbündig, rechtsbündig und Blocksatz. Man spricht von linksbündigem Flattersatz, wenn eine Textkolumne an der linken Kante bündig ist und die einzelnen Zeilen an der rechten Seite umbrochen werden und unterschiedlich lang »flattern«. An der flatternden Kante sollte eine Treppenbildung durch sinnvollen Umbruch vermieden werden. Trennungen sollten inhaltlich sinnvoll und nach geltenden Standards (Wörterbuch, zum Beispiel Duden) durchgeführt werden.
- Beim Blocksatz braucht es gleichmäßige Wortzwischenräume, damit das Satzbild nicht leidet und ein gleichmäßiger Grauwert der Textkolumne entsteht. Da der Text an der linken und rechten Satzkante bündig ist, werden die Wortzwischenräume vergrössert oder verkleinert, um die einzelnen Zeilen auszutreiben. Dabei ist darauf zu achten, daß keine Löcher durch zu grosse Wortzwischenräume oder Gassenbildungen entstehen.
- Beim Umbruch sollte auf Zeilen oder Überschriften eines neuen Absatzes, die allein am Fuß einer Seite stehen (Schusterjungen) und letze Zeilen oder Überschriften eines Textabsatzes, die am Beginn einer Seite stehen (Hurenkinder), geachtet werden.
- Überprüfung mikrotypografischer Standards, wie korrekter Anführungszeichen, Einsatz langer Bindestriche (Gedankenstriche) statt Bindestriche, Spationierung von Telefonnummern, keine falschen Kapitälchen, Einsatz von Abkürzungen, Spationierung.
Reinzeichnung Gestalten: Überprüfung des Bildmaterials
Bei Abbildungen muss das Bildmaterial überprüft und gegebenenfalls in einem Bildbearbeitungsprogramm modifiziert werden. Sind alle im Dokument verwendeten Bilder als Quelldaten eingebettet? Schon in der Layoutphase sollten Bilder in der Qualität überprüft werden, Korrekturen an Schärfe und generelle Farbkorrekturen können in der Reinzeichnung vorgenommen werden.
- Wichtig ist eine korrekte Auflösung, abhängig vom Einsatzzweck. Je nach Druckverfahren und Einsatzbereich können unterschiedliche Auflösungen erforderlich sein, für den Offsetdruck oder hochwertigen Digitaldruck sollten Farb- Graustufenabbildungen im 60er Raster zum Beispiel 300 dpi, für Großflächenplakate reichen auch 100 bis 140 dpi aus. Schwarz/Weiß Grafiken, also Strichzeichnungen wie Logos, sollten eine höhere Auflösung von mindestens 800 dpi erhalten.
- Sind Beschneidungspfade für Bildelemente sauber angelegt und eingebettet?
- Der Gebrauch von Farbräumen und das verwendete Farbprofil sollte überprüft werden. Ein übergreifendes Farbmanagement kann eingebettete Farbprofile beibehalten oder durch ein ausgewähltes Farbprofil ersetzen. Für den Druck sollten Bilder in den CMYK-Modus umgewandelt werden, der Arbeitsfarbraum für die Bilddarstellung am Monitor und digitale Fotografie ist der RGB-Modus. (Der RGB-Modus steht für die Darstellung am Bildschirm, der CMYK-Modus für die Wiedergabe im Vierfarbdruck. RGB als Abkürzung steht für Rot, Grün und Blau als Grundfarben. CMYK ist die Abkürzung für die Farben Cyan, Magenta, Yellow, Das K steht für Key und den Schwarzanteil im Farbspektrum).
- Farbprofile sind notwendig, weil Monitore und Druckmaschinen nur einen Teil der vorhandenen Bildinformationen reproduzieren können. Kritisch ist vor allem im Druck die Übersättigung bestimmter Farbbereiche. Bei zuviel Farbauftrag können Farben verschmieren und Bildteile zulaufen. CMYK-Farbprofile für den Druck werden daher oft von Druckereien zum Download zur Verfügung gestellt. Sie bestimmen, wie die Bildinformationen für bestimmte Druckverfahren und -materialien umgewandelt und angelegt werden, und werden in das Druck-pdf eingebettet. Farbintensität und Farbauftrag können so gezielt auf bestimmte Druckverfahren und -papiere eingestellt werden, ohne dass die Quellinformationen des Bildes verändert werden.
Grafiken, Logos und grafische Elemente (Linien und Flächen)
- Logos, Pläne und Infografiken sollten, wenn möglich, als Vektorgrafiken eingesetzt werden. Wenn Logos in Zeichenwegen vorliegen, können sie ohne Qualitätsverlust für das jeweilige Ausgabemedium gerendert werden, Flächen und Linien erscheinen präzise und scharfkantig. Farbabweichungen und Qualitätsverluste bei Umrechnungen und Skalierung in andere Größen werden vermieden.
- Im Dokument platzierte Grafiken, wie Logos, Vektorgrafiken und Illustrationen die in einem Zeichenprogramm wie Adobe Illustrator oder Inkscape erstellt wurden, sollten auf korrekte Verknüpfung (ist der aktuelle Bearbeitungsstand der Grafik eingebettet) verwendete Farben und Farbabweichungen kontrolliert werden. Farben sollten gleich benannt sein und in der Grafik wie im Layoutdokument übereinstimmende Farbwerte haben. wird der gleiche Farbraum zur Darstellung verwendet (RGB bzw. CMYK). Farbflächen sollten so angelegt sein, daß keine Blitzer entstehen, wenn Flächen aneinandergrenzen oder sich überlagern. Linien sollten bestimmte Stärken nicht unterschreiten, da sie sonst nicht darstellbar bzw. druckbar sind. Im Offsetdruck für positive Linien etwa 0,25 mm und für negative Linien (weiß auf schwarzen Flächen) ca. 0,5 mm.
Layout Reinzeichnung: Umgang mit Schriften und Bildern
Die meisten Medien der visuellen Kommunikation nutzen Text und die Möglichkeiten der Typografie, also der individuellen Gestaltung und Formgebung auf Schriftzeichen basierender Nachrichten. Für die Mediengestaltung, ob Drucksache oder digitales Format, werden Schriften in digitalen Formaten eingesetzt, die entsprechend ihrer Nutzungsbedingungen verwendet werden können.
Falls also im Entwurfsprozess übersehen wurde, das für einen bestimmten eingesetzten Schriftfont nicht die erforderlichen Publikationsrechte vorliegen, sollte dies spätestens bei der Reinzeichnung überprüft und korrigiert werden, also die erforderliche Lizenz erworben werden. Schriftlizenzen haben ähnliche Nutzungsbedingungen wie Software, Fonts werden nicht gekauft, sondern der Nutzer erhält eine Nutzungslizenz, deren Bedingungen in der EULA (End User Licence Agreement) beschrieben werden.
Die meisten Schriftlizenzen erlauben die technisch korrekte Einbettung eines Fonts in elektronische Dokumente. Die Weitergabe der Quellformate der Schriftfonts als offene Daten, an die Druckerei oder das Belichtungsstudio, ist rechtlich allerdings meistens nicht erlaubt.
Ähnliches gilt bei der Verwendung von Bildern, wie zum Beispiel Fotos von Stockphoto-Services. Wenn die Layoutphase abgeschlossen ist, werden Layoutbilder, die in geringer Auflösung vorliegen und manchmal auch ein digitales Wasserzeichen tragen, durch Feindaten ersetzt. Beim Erwerb der Feindaten sollte auch die Lizenzierung für den entsprechenden Einsatzbereich sowie die Publikationsrechte überprüft werden. Manche Fotos sind zum Beispiel nur für den redaktionellen Bereich zugelassen und dürfen nicht für werbliche Zwecke eingesetzt werden. Auch die korrekte Nennung des Fotografen und der Bildquelle ist erforderlich und im redaktionellen Einsatzbereich meistens zwingend notwendig.
Überfüllungen und Überdrucken in Reinzeichnung kontrollieren
Überfüllungen werden eingesetzt, um bei scharf aneinandergrenzenden Flächen und Farben Blitzer des Untergrunds beim Druckprozess zu vermeiden, die durch auftretende Lücken und Passungenauigkeiten beim Druck auf Papier erzeugt werden. Der Untergrund scheint durch, und wird als Blitzer und Passungenauigkeit wahrgenommen.
Durch einen Übergriff, also eine Erweiterung der zu druckenden Farbflächen, werden Blitzer zwischen den aufgetragenen Farbflächen aufgefangen. Dies gilt vor allem beim Einsatz von Sonderfarben. Der helleren Farbfläche wird automatisiert ein zusätzlicher Rand zugewiesen, der für eine minimale Überlappung sorgt und Blitzer verhindert.
Beim Überdrucken werden Farben, die über anderen Farbflächen liegen, nicht ausgespart sondern über die darunter liegenden Farben gedruckt. Dies kann erwünscht sein, zum Beispiel bei kleiner schwarzer Schrift auf farbigen Flächen, um Blitzer zu vermeiden. Allerdings können sich durch die Überdrucken-Option auch nicht gewünschte Farbmischungen von Flächen ergeben.
FAQ: Fragen und Antworten zur Gestaltung von Reinzeichnungen
In unseren FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen und Antworten zu Reinzeichnungen und geben Design-Tipps um eine Reinzeichnung zu erstellen und mit profesionellem Layout zu gestalten.
Was versteht man unter einer Reinzeichnung?
Die finale Umsetzung eines Entwurfs, mit der Absicht der Reproduktion und Vervielfältigung in einer Herstellung. In der Reinzeichnung erfolgt keine Kontrolle der Entwurfsqualität, sondern eine Überprüfung, ob alle Bestandteile eines Layouts technisch so aufbereitet sind, daß sie im weiteren Produktionsprozess problemlos weiterverarbeitet und dargestellt werden können. Abhängig von der gewünschten weiteren Verarbeitung können die Anforderungen an eine Reinzeichnung deshalb sehr unterschiedlich sein.
Wer benötigt Reinzeichnungen?
Reinzeichnungen oder reproduktionsfähige Vorlagen sind finale Bestandteile eines grafischen Entwurfs oder Layouts. Die Reinzeichnung wird benötigt, um die in der Entwurfsphase erstellten Ideen und Umsetzungsvorschläge für die Vervielfältigung im Druck oder die Veröffentlichung in digitalen Medien vorzubereiten. Jeder, der einen grafischen Entwurf publizieren möchte, benötigt eine Reinzeichnung.
Wofür eignen sich Reinzeichnungen?
Reinzeichnungen sind der Endpunkt des Entwurfsprozesses einer grafischen Gestaltung, egal ob es sich um Logos, Flyer, Broschüren oder einen Internetauftritt handelt. Reinzeichnungen eignen sich dafür, grafische Entwürfe nach der Layoutphase unter Berücksichtigung der technischen Erfordernisse für das Zielmedium vorzubereiten. Den Abschluss der Reinzeichnung bildet eine druckreife und publikationsfähige Vorlage in digitaler oder analoger Form.
Wofür braucht man eine Reinzeichnung?
Wenn die Absicht besteht, eine grafische Idee, ob Logo, Illustration oder eine Publikation zu publizieren oder zu vervielfältigen, muss als Abschlussphase eine Reinzeichnung erstellt werden.
Die Reinzeichnung dient dazu, eine druckfähige bzw. publikationsfähige Vorlage zu erstellen, die das finale Produkt des Entwurfprozesses darstellt. Vor der Vervielfältigung oder Publikation wird die Reinzeichnung für die Druckfreigabe dem Auftraggeber vorgelegt.
Welche Arten von Reinzeichnungen gibt es?
Die häufigste Form der Reinzeichnung ist die Erstellung eines druckfähigen PDFs für die Vervielfältigung im Druck. Das PDF (Portable Document Format) ist ein von der Firma Adobe entwickeltes Dateiformat für elektronische Dokumente, das zum plattformübergreifenden Dateiaustausch entwickelt wurde. Für die Erstellung druckfähiger PDFs aus speziellen Layoutprogrammen wie InDesign oder QuarkXPress liegen für unterschiedliche Druckverfahren verschiedene Profile vor.
Ratgeber: Die besten Anbieter für Reinzeichnungen im Vergleich
Die Reinzeichnung ist ein Thema, das in der visuellen Kommunikation seit der digitalen Umwälzung Anfang der 90er Jahre ein vollkommen neues Gesicht bekommen hat. Als Reinzeichnung bezeichnet man die Vorlage für die Reproduktion eines Entwurfs mit dem Ziel der Vervielfältigung als Druck oder der Publikation über digitale Kanäle. Sie ist wesentlicher Teil der Druckvorstufe. Die Reinzeichnung bildet die Abschlussphase eines grafischen Projekts, ob Logo, Grafik, Illustration oder mehrseitiges Layout für Druckprodukte.
In der Reinzeichnung erfolgt keine Kontrolle der Entwurfsqualität, sondern eine Überprüfung, ob alle Bestandteile des Entwurfs technisch für den weiteren Produktionsprozess einwandfrei aufbereitet sind. Eine sorgfältige Reinzeichnung ist Voraussetzung für ein optimales Druckergebnis oder eine hochwertige digitale Publikation. Hier unsere Empfehlungen für Anbieter und Tools:
Professionelle Gestaltung durch Grafikagentur | ab € 390,- | Zum Anbieter | |
DesignCrowd: Design-Wettbewerb ausschreiben | ab € 49,- | Zum Anbieter | |
Vistaprint: Online gestalten und drucken | ab € 15,- | Zum Anbieter | |
fiverr: Grafikdesign Freelancer finden | ab € 5,- | Zum Anbieter |