Die besten Anbieter um personalisierte Visitenkarten online gestalten zu lassen - unser Design-Ratgeber für Visitenkarten 3/2024.

Im Geschäftsleben ist sie unverzichtbar: Die Visitenkarte. Ob als Türöffner, günstiges Werbemittel oder zur Kontaktaufnahme, Visitenkarten gehören zur Grundausstattung des Corporate Design und sind eine immer noch wichtige Marketing-Maßnahme. Ihr wichtigster Zweck: Sie soll dafür sorgen, dass Sie positiv in Erinnerung bleiben – und Kunden und Geschäftspartnern die Kontaktaufnahme erleichtern. Darum ist sie auch für jedes Unternehmen gleichermaßen wichtig, egal ob es sich um eine Existenzgründung handelt oder eine alteingesessene Firma.

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Ratgeber Lesedauer: 8 Minuten
Autor/in: Trixy, Designexpertin

Vergleich Visitenkarte erstellen: Warum eine Visitenkarte?

Design Vergleich Foto: VisualGeneration / depositphotos Immer wieder kommt die Frage auf, ob im Zeitalter des Digitalen die Visitenkarte überhaupt noch einen Sinn hat. Genügen beispielsweise die E-Mail Signatur oder der Hinweis auf das Social Media-Profil nicht völlig? Dabei sollte man die Symbol- und Repräsentationskraft der Karte nicht unterschätzen. Sie wird persönlich überreicht, häufig in einer Art festgelegtem Ritual, und sie hilft, den ersten Eindruck zu unterstreichen – wenn sie professionell gestaltet ist. Nicht zuletzt bieten Visitenkarten auch ein haptisches Erlebnis, das deutlich mehr Sinne anregt als es eine E-Mail könnte, und das mehr Eindruck hinterlässt als das Vernetzen auf der Business-Plattform.

Überreicht man eine Visitenkarte, zeigt man dem Gegenüber sofort, wer man ist. Es fällt leichter, den anderen zuzuordnen: Wie war noch sein Name? Zu welchem Unternehmen gehörte sie? Bei den allermeisten Geschäftsbeziehungen lässt sich der persönliche Kontakt noch immer nicht ersetzen – und hier bietet die Visitenkarte eine simple, aber effektive Erinnerung.

Visitenkarte gestalten: Die vielfältige Welt der Visitenkarten

Viel Zeit ist vergangen von den Besuchskärtchen früherer Zeiten, mit denen sich der Gast im gehobenen Haushalt ankündigte, bis hin zum heutigen Business-Accessoire. Waren die Karten damals noch nahezu winzig, hat sich heute das so genannte Scheckkartenformat eingebürgert. In verschiedenen Kulturkreisen gibt es zwar unterschiedliche Formate, und auch hierzulande sieht man gelegentlich Visitenkarten, die von dieser Größe (85 x 55 Millimeter) abweichen. Beispielsweise gibt es durchaus viereckige Visitenkarten oder solche, die größer oder kleiner als das übliche Format sind. Doch sind Geldbeutel, Brieftaschen, Visitenkartenetuis und ähnliche Aufbewahrungsmöglichkeiten eben darauf eingerichtet, genau dieses Format aufzunehmen. Wer sich also unbedingt bei der Größe von den Konkurrenten abheben möchte, sollte dies bedenken. Grundsätzlich gilt: Ein gutes Seitenverhältnis für die Visitenkarte berücksichtigt den „goldenen Schnitt“ von 5:8 von der kurzen zur langen Seite.

Zur äußeren Form gehören darüber hinaus weitere Punkte, die bei der Wahl der für Ihr Unternehmen passenden Visitenkarte bedacht werden müssen. Es gibt viele Möglichkeiten:

Auch die Nachhaltigkeit kann ein relevanter Punkt sein, der sowohl bei der Art und der Herkunft des Papiers, als auch bei der Produktion für viele Unternehmen heute eine Rolle spielt.

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Format, Papier und Co ist die Branche beziehungsweise der Zweck Ihres Unternehmens. In einem kreativen Umfeld erwartet der Geschäftspartner oder Kunde eine ungewöhnliche Gestaltung eher als bei einem konservativen mittelständischen Unternehmen. Bei einem Handwerker ist ein bodenständisches Design in Schrift und Form und eine festere Papierstärke üblicher als beim Luxuslabel, das seine Exklusivität besser auf feinem, veredeltem Material und mit ganz anderer Gestaltung präsentiert. Und schließlich spielt das Corporate Design Ihres Unternehmens eine entscheidende Rolle.

Tipp: Alternative Materialien statt Papier und Karton

Papier ist out? Ganz so ist es noch nicht. Aber heute kann man Visitenkarten auch auf vielen anderen Materialien drucken: Kunststoff, Holz, Edelstahl, Aluminium, Leder - selbst massives Gold ist möglich, wenn man es protzig mag. Sogar ein Stück Fleisch wurde bereits als Trägermaterial genutzt.

Wer dennoch den Klassiker Papier bevorzugt, hat die Qual der Wahl bei der Grammatur (der Papierstärke) und der Veredelung. Typisch sind hier zum Beispiel Lackierungen, die nicht nur für eine besonders edle Haptik sorgen, sondern auch Schutz vor Abrieb bieten.

Visitenkarte Layout: Mit Design und Inhalt überzeugen

Die Visitenkarte ist nur ein Teil Ihrer Geschäftsausstattung, aber damit eben Teil eines Gesamtpaketes. Durch sämtliche Elemente des visuellen Erscheinungsbildes Ihres Unternehmens sollte sich ein roter Faden ziehen: Farben, Schriften, Logo und andere wiederkehrende Gestaltungselemente sind bei der kompletten Geschäftsausstattung einheitlich und sollten sich daher auch bei der Visitenkarte wiederfinden. Professionelles Design sorgt dafür, dass daraus nicht einfach eine langweilige Wiederholung von bekannten gestalterischen Details entsteht. Außerdem: Eine hochwertige und anspruchsvoll designte Karte kann dem Gegenüber einen Einblick in die Arbeitsweise und sogar die Philosophie Ihres Unternehmens liefern.

Ebenso wichtig wie ein ansprechendes Drumherum ist der Inhalt der Visitenkarte. Eine feste Regel, welche Angaben man unbedingt auf die Karte drucken lassen sollte, gibt es nicht. Sie können hier also durchaus kreativ werden, sollten sich aber dennoch an Ihrer Branche orientieren. Allerdings hat sich eine bestimmte Vorstellung durchgesetzt, welche Informationen auf die Visitenkarte gehören: Der vollständige Name, die Berufs-, Positions- oder Tätigkeitsbezeichnung und mindestens eine Kontaktmöglichkeit, heute häufig komplettiert durch ein Social Media-Profil. Darüber hinaus sind nahezu unendlich viele zusätzliche Variationen denkbar. Manche Geschäftskarten enthalten ein Foto des Besitzers, andere das Motto des Unternehmens, wieder andere listen stichwortartig Leistungen auf. Bei einer Praxis bietet sich zum Beispiel die Veröffentlichung der Öffnungszeiten an, bei einer Kanzlei die rechtlichen Schwerpunkte. Auch QR-Codes tauchen gelegentlich auf und schaffen so eine schnelle Verbindung zur digitalen Welt, indem sie die Informationen der Karte mit denen einer Webseite verknüpfen. Die Hauptsache ist, dass die Visitenkarte nicht unübersichtlich wird und ihren Hauptzweck nicht verliert, nämlich einen schnellen Überblick über die Kontaktinformationen zu liefern.

Denken Sie bei der Gestaltung stets an die Zielgruppe: Wer soll die Visitenkarte später erhalten? Die eigentlichen Druckkosten spielen heute meist keine große Rolle mehr, so dass durchaus auch unterschiedliche Varianten möglich sind. Soll die Karte auf der nächsten Messe an Interessenten verteilt werden, beim Business-Frühstück an potenzielle Geschäftspartner oder soll sie Kunden den persönlichen Ansprechpartner nennen – und ist es sinnvoll, diesen Gruppen unterschiedliche Informationen anzubieten?

FAQ: Fragen und Antworten zur Gestaltung von Visitenkarten

In unseren FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen und Antworten zur Gestaltung von Visitenkarten und geben Design-Tipps um Visitenkarten zu erstellen.

Für welches Material soll ich mich entscheiden?

Es hängt unter anderem von der Ausrichtung Ihres Unternehmens (beispielsweise modern oder konservativ) und Ihrer Branche ab, für welches Material, welche Papierstärke oder welches Format Sie sich entscheiden.

Was ist sonst noch wichtig?

Vor allem, dass Ihre Visitenkarten im Corporate Design Ihrer Firma gestaltet sind und sich somit perfekt in Ihre übrige Geschäftsausstattung einfügen. Und: Abweichungen von der gängigen Größe (mit der Visitenkarten beispielsweise gut in den Geldbeutel passen) sollten gut überlegt sein.

Ratgeber: Die besten Design-Anbieter für Visitenkarten im Vergleich

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Eine Visitenkarte zu überreichen, das ist auch heute noch ein Ritual, das von Respekt und Wertschätzung zeugt und bei dem sich häufig die Gelegenheit bietet, das Gegenüber in unaufdringlicher Weise vom eigenen Unternehmen zu überzeugen.

Auch im Zeitalter von Smartphones & Co. stirbt die klassische Visitenkarte noch lange nicht aus. Bei geschäftlichen Kontakten zählt immer noch der persönliche Kontakt – und den können Sie mit einer professionell gestalteten, Ihrer Branche und Ihrem Unternehmen angepassten Visitenkarte unterstreichen.

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