Festgeld anlegen: Die 5 besten Festgeldkonten im Vergleich 10/2024

In Zeiten von Null-Zinsen auf dem Sparbuch sind Sparer immer auf der Suche, wie sie ihr Geld sicher anlegen können und es zugleich vermehren. Eine einfache Möglichkeit dazu bietet das Festgeld, welches auch Termingeld genannt wird. Dabei wird das Geld für einen fest vereinbarten Zeitraum zu einem fest vereinbarten Zinssatz angelegt. Meist gilt, je länger die Laufzeit, umso höher der Zinssatz. Ein Festgeld-Vergleich hilft, die richtigen Angebote zu finden.

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Das wichtigste in Kürze:

Beim Festgeld handelt es sich um eine Anlage, die zu einer vorher festgelegten Laufzeit sowie einer vorher festgeleten Verzinsung auf einem Festgeldkonto angelegt wird. In unserem Vergleich findest du die fünf Anbieter mit einem hohen Zinssatz für deine persönliche Festgeldanlage.

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Eduard Kutzner
Experte für Finanzen & Depot
Als gelernter Bankkaufmann habe ich über 15 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt im Kreditmanagement und Bankprodukte für Privatkunden. Auch in meiner Frezeit beschäfte ich mich gerne mit Zahlen und Geldanlagen. Als Teil der Redaktion von 5.de bereitet es mir große Freude, mein praktisch erworbenes Wissen im Finanzbereich in Ratgebern leicht und verständlich zu erklären. weiterlesen

Inhaltsverzeichnis:

  1. Vergleich: Wer sollte seine Ersparnisse in Festgeld anlegen?
  2. Ratgeber: Woran kann man eine solide Festgeldanlage erkennen?
  3. Gebühren: Welche Kosten fallen beim Festgeld an?

Vergleich: Wer sollte seine Ersparnisse in Festgeld anlegen?

Deutsche Sparer setzen hauptsächlich auf Sicherheit, wenn sie ihre Ersparnisse anlegen, das wird durch Studien immer wieder bestätigt. Dennoch wollen sie auf eine Rendite nicht verzichten. Mit einer Festgeldanlage oft auch als Termingeld bezeichnet, lassen sich beide Ziele verbinden. Im Gegensatz zur Flexibilität anderer Sparprodukte wie beispielsweise einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto, ist die angelegte Sparsumme für den vereinbarten Zeitraum festgelegt. Das schränkt die Verfügbarkeit ein, wird aber mit einem Zins-Plus belohnt, das zudem über die gesamte Laufzeit garantiert ist.

Sparer sollten sich allerdings genau überlegen, wie lange sie auf die Sparsumme verzichten können, denn Festgeldanlagen laufen meist über mehrere Jahre. Grundsätzlich werden zwar Laufzeiten von einem Monat bis zu zehn Jahren angeboten. Der ideale Zeitraum liegt allerdings zwischen 3 bis maximal 6 Jahren. Denn in der Regel werden längere Laufzeiten nicht mit höheren Zinsen honoriert und kürzere Laufzeiten werden ohne Zinsvorteil gegenüber anderen Sparprodukten angeboten.

Festgeldkonten sind also vor allem für Anleger geeignet, die auf einen Teil ihrer Sparsumme für einige Jahre verzichten können und das Geld in dieser Zeit sicher parken möchten. Innerhalb einer diversifizierten Anlagestrategie eignet es sich vor allem als stabiler Sockel, der zwar nur geringe Renditen erwirtschaftet, dafür aber sehr sicher ist. Dennoch lohnt sich ein Vergleich der angebotenen Festgeldanlagen.

Ratgeber: Woran kann man eine solide Festgeldanlage erkennen?

Trotz des insgesamt niedrigen Zinsniveaus locken einzelne Banken immer mal wieder mit höheren Zinssätzen für neue Kunden. Diese zu finden ist über Vergleichsportale möglich. Dabei sollten sich Sparer nicht nur von den angebotenen Nominalzinsen locken lassen, sondern ebenso einen Blick auf Sicherheit der Bank und mögliche versteckte Kosten werfen. Häufig werden Festgeldanlagen mit einem höheren Zinssatz von Direktbanken oder kleineren ausländischen Banken angeboten. Das ist zwar nicht grundsätzlich ein Problem, aber es lohnt sich in solchen Fällen etwas genauer hinzuschauen. Die Bank sollte vertrauenswürdig sein. Das wird beispielsweise durch die Ergebnisse von Tests oder Ratingagenturen überprüfbar und sie sollte der Einlagensicherung in Deutschland unterliegen. Sind diese Kriterien erfüllt, ist die Anlage grundsätzlich möglich.

Weitere Entscheidungskriterien sind neben dem vereinbarten Zinssatz auch die Zahlweise der Zinsen. Werden diese erst am Ende der Laufzeit gezahlt, so wie es bei vielen Angeboten üblich ist, profitiert der Sparer nicht vom Zinseszinseffekt. Vorsicht ist bei Kombiangeboten angezeigt, wenn die Bank das Festgeldkonto mit anderen Produkten verknüpfen will. Dann müssen Zins-Plus und Kosten der anderen Angebote sorgfältig verglichen werden.

Gebühren: Welche Kosten fallen beim Festgeld an?

In den meisten Fällen sind Festgeldanlagen nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. In der Regel wird ein Verrechnungskonto benötigt, dass kann allerdings das schon vorhandene Girokonto sein, auch wenn das Festgeld bei einer anderen Bank angelegt wird.

Weil die Anlage also nicht mit Kosten verbunden ist, die sich negativ auf die Rendite auswirken, können Sparer ihre Gelder auf mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten verteilen und sich so etwas mehr Flexibilität sichern. Dabei gilt es auf die Modalitäten der einzelnen Angebote zu achten, vor allem zum Ende der Laufzeit. Denn nicht jede Festgeldanlage endet auch tatsächlich, wenn die vereinbarte Anlagedauer abgelaufen ist. Drei Varianten sind möglich. Im Idealfall überweist die Bank die Anlagesumme plus Zinsen am Ende der Laufzeit auf das Verrechnungskonto. In manchen Fällen ist allerdings zum Ende der Laufzeit eine Kündigung erforderlich. Wird diese vergessen, so wird die Festgeldanlage entweder mit der ursprünglichen Laufzeit erneut angelegt, oder die Gelder werden ohne Laufzeit mit niedrigeren Zinsen weiter auf dem Konto belassen. In beiden Fällen muss der Sparer aktiv die Festgeldanlage beenden.

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