Top 5 Depotgebühren: Günstige Ordergebühren im Vergleich - 4/2024

Beim Handel mit Wertpapieren stehen für die meisten Anleger Sicherheit und eine solide Rendite im Mittelpunkt ihrer Anlageentscheidung. Letztere wird zwar maßgeblich von der Wertentwicklung beeinflusst. Dennoch haben auch die Kosten im Zusammenhang mit dem Kauf und der Aufbewahrung der Wertpapiere einen oft unterschätzten Einfluss auf das Ergebnis, sprich die Rendite. Die Kosten setzen sich im Wesentlichen aus den meist jährlich berechneten Depotgebühren und den sogenannten Transaktionskosten zusammen. Damit sind die Provisionen oder Ordergebühren gemeint, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren berechnet werden.

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Depotgebühren im Vergleich: Wie werden Ordergebühren errechnet?
  2. Ratgeber Depotkosten: Wie lassen sich Ordergebühren vergleichen?
  3. Preise und Kosten: Wie hoch sind günstige Ordergebühren?

Lesedauer: 3 Minuten
Autor: Thomas, Wirtschaftsjournalist

Depotgebühren im Vergleich: Wie werden Ordergebühren errechnet?

Wenn eine Aktie an einer Wertpapierbörse gekauft oder verkauft werden soll, dann sind an diesem Prozess unterschiedliche Akteure beteiligt und müssen verschiedene technische Voraussetzungen vorliegen. Das alles kostet Geld und wird von den Nutzern der Börsen bezahlt. Zwar sind die depotführenden Banken zur Transparenz verpflichtet und müssen klar benennen, welche Kosten bei einer Wertpapiertransaktion anfallen, wie diese sich auf die Rendite auswirken und wie sie möglicherweise beeinflussbar sind, ist nicht immer sofort ersichtlich. Das liegt an den teilweise unterschiedlichen Bezeichnungen und den unterschiedlichen Gebührenmodellen. In der Praxis werden verschiedene Modelle der Gebührenberechnung angewendet, die zu sehr unterschiedlichen Belastungen führen können. Sie lassen sich grob einteilen in:

Zusätzlich zu diesen grundsätzlich anfallenden Ordergebühren werden manchmal weitere Kosten für spezielle Leistungen im Zusammenhang mit einer Wertpapierorder berechnet. Dazu gehören beispielsweise Gebühren für limitierte Order wie ein Stopp-Loss-Limit, bei denen eine Sicherheitsgrenze für den Kauf oder Verkauf gezogen wird. Eventuell können auch zusätzlich Gebühren für den Handel an bestimmten Börsenplätzen anfallen. Grundsätzlich wird die Nutzung eines bestimmten Börsenplatzes mit einer pauschalen Gebühr pro Order berechnet.

Ratgeber Depotkosten: Wie lassen sich Ordergebühren vergleichen?

Gerade weil der Kauf- und Verkauf von Wertpapieren mit sehr unterschiedlichen Gebühren belastet wird, ist ein Vergleich der Ordergebühren unerlässlich und hat entscheidenden Einfluss auf die erzielbare Rendite. Über Vergleichsportale lassen sich die Grund- und Transaktionsabhängigen Ordergebühren leicht miteinander vergleichen und damit die beste Lösung für das eigene Anlegerverhalten finden. Powertrader, die mehrmals täglich ihre Wertpapierpositionen verändern, benötigen andere Gebührenmodelle als Anleger, die nur selten Veränderungen an ihrem Depot vornehmen. Auf jeden Fall sollten Anleger beim Vergleich auf die nicht sofort ersichtlichen Kosten achten, die im Zusammenhang mit einer Wertpapiertransaktion erhoben werden.

Preise und Kosten: Wie hoch sind günstige Ordergebühren?

Das sind neben den zusätzlichen Möglichkeiten eine Order zu spezifizieren vor allem Kosten, die durch den Handelsablauf entstehen. Beispielsweise kann eine Order in Teilen ausgeführt werden, wenn am Handelstag nicht genügend der ausgewählten Wertpapiere im Umlauf sind. Dann wird die Order meist automatisch geteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder an verschiedenen Tagen ausgeführt. Mit teilweise signifikanten Auswirkungen auf die Kosten, denn Teilausführungen lassen sich manche Banken und Broker gut bezahlen, während andere überhaupt keine Gebühren dafür berechnen. Wollen Anleger dies vermeiden, so können sie ihre Order mit entsprechenden Orderzusätzen vermerken und damit eine Teilausführung verhindern. Das kann allerdings dazu führen, dass eine Order überhaupt nicht ausgeführt werden kann. Es gibt eine Vielzahl weiterer Orderzusätze, mit denen sich ein Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers möglichst genau festlegen lässt und damit der Kurs erreicht wird, der vom Anleger angepeilt wird.

Unmittelbaren Einfluss auf die Rendite hat auch der sogenannte Spread, der die versteckten Ordergebühren beeinflusst. Damit ist die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs gemeint. Angekauft wird immer zum höheren Briefkurs verkauft immer zum niedrigeren Geldkurs. Je weiter diese auseinanderliegen (der Spread) umso deutlicher sind die Auswirkungen auf die Rendite. Wie hoch der Spread ist, variiert ständig und kann nur direkt bei der Ordererteilung berücksichtigt werden.

Auch die Abwicklung der Dividendenzahlungen wird von manchen Finanzinstituten in Rechnung gestellt, während dies bei anderen zum kostenlosen Service gehört. Nicht zu unterschätzen ist auch das jeweilige Verrechnungskonto, meist in Form eines Tagesgeldkontos. Je nach Anlagesumme werden dafür bei manchen Instituten Strafzinsen berechnet, die wiederum negative Auswirkungen auf die Rendite haben.

Eine beauftragte Wertpapiertransaktion wird in der Regel schnell durchgeführt. Eine einmal erteilte Order lässt sich also kaum noch verändern. Welche Kosten dann tatsächlich angefallen sind, lässt sich dann der Orderabrechnung entnehmen, in der alle angefallenen Kosten aufgeführt sind.

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