Konto für Vereine 4/2024: Die besten 5 Vereinskonten im Vergleich

Jeder eingetragene Verein in Deutschland benötigt ein Vereinskonto. Hier werden Mitgliedsbeiträge und Ausgaben verbucht. Viele Angebote für ein Vereinskonto sind kostenlos. Aber es kommt auf die Leistungen an, wie der Ratgeber zeigt.

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Das wichtigste in Kürze:

Ein Vereinskonto ist ein Girokonto für Vereine. Egal ob Sportverein, Kulturverein oder Traditionsvereine: Um Mitgliedsbeiträge ordentlich zu verbuchen und Ausgaben zu bestreiten sollte jeder eingetragene Verein auch über ein eigenes Vereinskonto verfügen. Bei den Gebühren für Konten für Vereine gibt es von Bank zu Bank große unterschiede. Darum sollte vor Eröffnung des Vereinskontos unbedingt ein Preisvergleich vorgenommen werden.

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Vergleich: Was ist ein Vereinskonto?
  2. Ratgeber: Welches Vereinskonto eröffnen?
  3. Gebühren: Was kostet ein Vereinskonto?

Lesedauer: 3 Minuten
Autor: Maximilian, Finanzexperte

Vergleich Konto für Vereine: Was ist ein Vereinskonto?

Ein Vereinskonto entspricht in Grundzügen einem normalen Girokonto. Darauf werden die Einnahmen, wie die jährlichen Mitgliedsbeiträge oder Erlöse aus einem Fest, gebucht. Zugleich werden davon die Mittel für Investitionen entnommen, etwa für Vereinsfahrten oder Anschaffungen von Geräten. Den Zugriff auf das Vereinskonto hat in der Regel nur der Kassenwart.

Ein Vereinskonto verfügt in der Regel über eine oder mehrere EC-Karten zur Bar-Abhebung und die Möglichkeit des Online-Bankings. Denn Überweisungen für Rechnungen müssen oft im Voraus getätigt werden. Außerdem bieten viele Banken in ihrem Online-Service auch die sogenannte Budgetplanung an. Hier werden Einzahlungen und Abgänge bestimmten zuvor festgelegten Kategorien automatisch zugeordnet. Das erleichtert den Jahresabschluss.

Eingetragene Vereine in Deutschland haben eine bestimmte Rechtsstellung. Sie dürfen zwar Überschüsse aus Gewinnen bilden, aber diese müssen gemäß dem Vereinszweck investiert werden. Das Vereinskonto gibt den Behörden Aufschluss darüber, dass diese Regelung auch eingehalten wird. Jeder eingetragene Verein benötigt daher ein Vereinskonto bei einer Bank.

Ratgeber: Welches Vereinskonto eröffnen?

Hier gelten ähnliche Überlegungen wie bei der Eröffnung eines privaten Girokontos. Zuerst stellt sich die Frage, ob man zur örtlichen Hausbank geht, um das Konto zu eröffnen. Der Vorteil der Filialbanken ist, dass man einen Ansprechpartner vor Ort hat. Aber häufig ist ein Vereinskonto dort nicht kostenlos. Es fallen Kontoführungsgebühren an. Eine Alternative sind Direktbanken im Internet. In vielen Fällen ist hier ein Vereinskonto kostenlos.

Oft ist in der Vereinssatzung nicht geregelt, welche Funktionen und Zugriffmöglichkeiten bestehen sollen. Es ist empfehlenswert, die Verantwortung für ein Vereinskonto auf mehrere Schultern zu verteilen. Es kann in der Satzung geregelt sein, dass ein Vereinskonto in Form eines Gemeinschaftskontos eröffnet wird. In diesem Fall haben der Kassenwart und weitere Personen die Möglichkeit, Buchungen vorzunehmen.

Für diesen Fall eignet sich vor allem ein bestimmter Typ des Gemeinschaftskontos. Beim sogenannten „Und-Konto“ müssen immer alle bei der Bank eingetragenen Personen zustimmen, wenn ein Buchung vorgenommen werden soll. Das könnten bei einem Verein etwa der Vorsitzende und der Kassenwart sein. Diese beiden haben dann auch jeweils eine EC-Karte, um in bestimmten Fällen auch am Automat Geld abheben zu können. Das ist auch notwendig, wenn etwa Bargeld für eine Vereinsfahrt oder ein Fest benötigt wird.

Bei der Jahreshauptversammlung muss die Finanzplanung des Vereins den Mitgliedern vorgestellt werden. Dies umfasst die eingenommenen Gelder aber auch die geplanten Ausgaben für das kommende Geschäftsjahr. Bei vielen Banken gibt es die Möglichkeit, eine Budgetplanung einzurichten. Am Jahresende kann man dann leicht ablesen, welche Positionen gebucht wurden und welche Budgets der Verein ausgeschöpft hat. Zugleich kann das neue Geschäftsjahr geplant werden. Vor allem bei Vereinen mit vielen Mitgliedern und unterschiedlichen Aktivitäten ist dies vorteilhaft. In bestimmten Fällen ist es sinnvoll, wenn mit dem Vereinskonto auch eine Kreditkarte verknüpft ist. Viele Hotels verlangen diese für Buchungen.

Gebühren: Was kostet ein Vereinskonto?

Ein Vereinskonto ist in vielen Fällen mit keinen oder allenfalls geringen Kosten verbunden. Nur die Filialbanken verlangen häufig noch eine Kontoführungsgebühr. Anders ist es bei Direktbanken im Internet. Sie bieten kostenlose Vereinskonten an. Gebühren fallen aber bei beiden Anbietern in Form von Dispozinsen an, wenn das Konto mal ins Negative rutscht. Auch für eine zweite EC-Karte können Kosten entstehen.

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