WG-Konto 10/2024: Die besten Girokonten für eine Wohngemeinschaft im Vergleich
Das Leben in einer Wohngemeinschaft ist in Deutschland äußerst beliebt. Um den Überblick über die gemeinsamen Ausgaben für die Wohnung zu behalten empfehielt es sich als WG-Konto als Gemeinschaftskonto zu eröffnen. Hierrauf zahlen monatlich alle WG-Mitglieder ihren Beitrag ein, so dass alle Kosten wie Miete und Nebenkosten vom WG-Konto bezahlt werden können. Um die Kontogebühren gering zu halten, empfehielt sich vor der Eröffnung eines WG-Kontos die Kosten zu vergleichen. Hier zeigen wir dir bei welcher Bank wir dir ein WG-Konto empfehlen würden.
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Inhaltsverzeichnis:
Vergleich WG-Konto: Was ist ein Konto für eine Wohngemeinschaft?
Gerade in Großstästen und Universitätsstädten ist das Wohnen in einer Wohngemeinschaft sehr beliebt. In Deutschland teilen sich etwa fünf Millionen Menschen eine Wohnung oder ein Haus. Gründe dafür sind nicht nur die geringeren Kosten, sondern auch das geselligere Leben in einer Wohngemeinschaft. Damit das Leben in der WG möglichst reibungslos verläuft, sollte man aber einiges beachten. Neben Putzplan und Auswahl der passenden Mitbewohner sind auch der richtige Mietvertrag und das Regeln der Finanzen von Bedeutung.
Für das Bestreiten gemeinsamer Ausgaben, wie Miete, Nebenkosten, Reparaturen oder Putzmittel hat es sich bewährt, ein gemeinsames WG-Konto zu eröffnen. Um ein Gemeinschaftskonto zu eröffnen sind mindestens zwei Personen nötig. Für dieses WG-Konto können zusätzlich Bevollmächtigte benannt werden. Diese erhalten dann ebenfalls eine Vollmacht für das WG-Konto. Unterschieden wird ein Gemeinschaftskonto in zwei Arten. Einerseits das "Und"-Konto und andererseits das "Oder"-Konto. Beim "Und"-Konto müssen alle Kontoinhaber des WG-Kontos jeder Transaktion zustimmen, beim "Oder"-Konto nicht. An der Stelle ist die Wohngemeinschaft gefragt, ob sie eher auf das praktikablere Modell des "Oder"-Kontos mit höherem Missbrauchsrisiko setzt oder ob das Vertrauen dann doch begrenzt ist. Wie bei anderen Girokonten ist auch für das WG-Konto das Beantragen sämtlicher Bankkarten möglich.
Ratgeber: Welches WG-Konto eröffnen?
Zu beachten gibt es beim Gemeinschaftskonto als WG-Konto verschiedene Dinge. Wenn die Beteiligten das WG-Konto eröffnen wird der Kontoinhaber, also der Verwalter des Kontos benannt und auch die Bevollmächtigten eingetragen. Alle Beteiligten müssen sich entsprechend der Bank gegenüber legitimieren und sind vollumfänglich verantwortlich. Das heißt aber auch, dass alle haften, wenn das WG-Konto von einem Mitglied der Wohngemeinschaft leergeräumt oder der Dispo voll ausgeschöpft wird. Daher ist es ratsam, einen angebotenen Dispokredit und auch eine Kreditkarte abzulehnen, um möglichem Missbrauch vorzubeugen. Inwieweit für ein WG-Konto grundsätzlich Bankkarten nötig sind, muss man sich ebenfalls überlegen. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben können meist bargeldlos überwiesen werden. Bei manchen Banken wird das Beantragen einer Kreditkarte verlangt, um ein WG-Konto eröffnen zu können. Das sollte man nur in Erwägung ziehen, wenn diese für die Wohngemeinschaft zum Beispiel als Notfall-Absicherung dienen soll.
Man sollte außerdem nur benötigtes Guthaben auf dem Gemeinschaftskonto liegen haben. Um späteren Streitigkeiten vorzubeugen, ist zu empfehlen, dass schriftlich festgehalten wird, wer von wann bis wann Kontoinhaber und Bevollmächtigter ist. Die Mietverträge und mögliche Versicherungen der Wohngemeinschaft sind gegebenenfalls zur Art des Kontos kompatibel zu gestalten. Widersprüchliche Einzelheiten können sonst zum Konflikt führen. Ziel sollte maximale Transparenz bei gleichzeitiger Effektivität sein.
Bei der Auswahl des Gemeinschaftskontos können noch weitere Fallstricke lauern. So verlangen einige Banken einen monatlichen Mindestumsatz, wenn keine höheren Gebühren anfallen sollen. Bei der Auswahl der Bank versteht sich von selbst, dass sie Mitglied in der Europäischen Einlagensicherung der Banken sein sollte.
Gebühren: Was kostet ein WG-Konto?
Die Kosten spielen für das Eröffnen eines WG-Kontos ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle. Die Preise variieren zwar, allerdings gibt es viele Gemeinschaftskonten, die kostenlos angeboten werden. Zu beachten wäre der manchmal geforderte monatliche Mindestumsatz. Der sollte durch die Höhe der Miete plus der Nebenkosten gedeckt werden. Manche Banken bieten auch Startguthaben oder Prämien an, wenn Interessenten ein WG-Konto eröffnen. Ein Preisvergleich zeigt hier die aktuellen Angebote. Grundsätzlich muss auch jeder für sich selbst entscheiden, ober er bei der Filialbank um die Ecke oder einer Direktbank im Internet ein WG-Konto eröffnen möchte.
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