Die besten Anbieter um personalisierte Print-Mailings gestalten zu lassen - unser Design-Ratgeber für Werbebriefe 4/2024.

Hinweis: Anbieter für elektronische Mailings (Newsletter) findest du hier.

Ein Großteil des Werbeetats fließt bei vielen Unternehmen immer noch ins Direktmarketing per Post – und das trotz aller Digitalisierung, die zahlreiche neue Möglichkeiten für die Werbung eröffnet hat. Das Ziel: die persönliche Ansprache des Kunden. Ob sich das Mailing nun an Geschäfts- oder Privatkunden richtet, es bleibt eines der beliebtesten Werbemittel. Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der kostengünstigen und flexiblen Direktpost. Das Mailing bietet zahlreiche Vorteile und eignet sich für viele Gelegenheiten: Altmodisch ist es das noch lange nicht.

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Ratgeber Lesedauer: 8 Minuten
Autor/in: Trixy, Designexpertin

Vergleich Werbebrief erstellen: Was ist ein Print-Mailing?

Design Vergleich Foto: VisualGeneration / depositphotos Das Mailing ist ein Instrument des Direktmarketings, mit dem eine zuvor festgelegte Zielgruppe angesprochen werden soll. Diese Art der Werbung per Post kann in verschiedenen Ausführungen daherkommen.

Typisch ist der traditionelle Brief-Mailing, ein echter Klassiker, der je nach Branche auch gerne mit einem weiteren, an der Sendung befestigten Werbemittel kombiniert werden kann. Bei den Serienbriefen handelt es sich dann entweder um eine Kostprobe der eigenen Produkte, oder es wird Beigabe mitgeschickt, die zum Thema, zur Branche oder zur beworbenen Veranstaltung passt. So kann ein Unternehmen, das damit wirbt, dass es die Probleme seiner Kunden löst, dem Werbebrief durchaus Traubenzucker beigeben – der gilt ja gemeinhin als Energiespender fürs Gehirn.

Auch als Postkarten-Mailing findet man Dialogpost noch häufig. Diese wird auch gerne als Reaktionsmittel genutzt – damit ist gemeint, dass die Werbepost den Empfänger zu einer Reaktion veranlassen soll. Das Reaktionsmittel ist ein wichtiger Teil des Mailings, denn Sie möchten damit nicht nur den Kunden ansprechen, sondern etwas erreichen: Den Absatz eines Produktes erhöhen, oder Besucher für eine Veranstaltung gewinnen, um so neue potenzielle Kunden zu finden. Auch ein entsprechender Abschnitt beim bereits erwähnten Brief, den man ausschneiden oder abreißen kann, ist ein gutes Reaktionsmittel. Die Postkarte, als typische Antwortkarte zum Ausfüllen und zurückschicken (etwa bei einem Gewinnspiel oder als Bestellschein) spart Platz und Porto.

Bestandteil des Werbebriefs kann darüber hinaus eine Broschüre oder ein Prospekt sein, der die Leistungen oder Produkte näher beschreibt oder illustriert. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Mailing neue Kunden ansprechen soll, aber auch, wenn Sie ein neues Produkt vorstellen möchten.

Auch der Mailing-Umschlag gehört zum Gesamteindruck des Mailings und kann bei der Gestaltung eine Rolle spielen. Natürlich sollte er dem Kunden auf den ersten Blick zeigen, von wem die Dialogpost kommt – er kann aber auch durch ein passendes Design erst recht die Neugier wecken und zum Öffnen (und damit zum Lesen der eigentlichen Botschaft) anregen.

Dialogpost-Mailing gestalten: Wann sich Mailings lohnen

Nicht immer ist ein Werbebrief das Mittel der Wahl: Manche Branchen sind zu speziell, und wenn es nur darum geht, eine bestimmte Menge Produkte schnell an den Käufer zu bringen, eignen sich Anzeigen meist besser. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Anlässen, die Sie für die Aussendung eines Mailings nutzen können:

Ob Sie einen Brief oder eine Postkarte verschicken, eine Broschüre oder ein Werbegeschenk beilegen und wie Sie den Umschlag gestalten, kann von der Art des Anlasses abhängen.

Schließlich müssen Sie noch entscheiden, in welcher Form Sie das Mailing adressieren. Hier gibt es drei Varianten: Die teil- oder volladressierte Sendung oder das Mailing ohne persönliche Adressierung.

Das volladressierte Mailing ist dabei das persönlichste Medium, mit dem Sie Ihre Kunden direkt ansprechen. Aber auch die anderen Möglichkeiten können sinnvoll sein: Wenn Sie bei der Neukundengewinnung beispielsweise vor allem auf Aspekte wie Kaufkraft oder Alter setzen wollen, passt ein teiladressiertes Mailing, das sich an die Bewohner einer bestimmen Gegend richtet. Das unadressierte Mailing ist auch als Postwurfsendung bekannt und streut die Zielgruppe breiter.

Direktmailing Design: Gründe für ein Post-Mailings

Unternehmen, die Direktmailings als Werbemaßnahme einsetzen, können damit ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Sie tun es beispielsweise, um

Im Marketing bezeichnet man letzteres als Response. Um den Erfolg des Mailings zu messen, nutzt man die Response- oder Rücklaufquote. Sie beschreibt das prozentuale Verhältnis der Antworten zur Anzahl der ausgesendeten Briefe. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen lässt sich hier also recht leicht bestimmen, ob die Aussendung sich gelohnt hat. Das Ziel des Mailings ist immer die Reaktion des Kunden: Er soll Ihre Veranstaltung besuchen, Ihr neues Produkt erwerben oder mal wieder in Ihrem Ladengeschäft vorbeischauen. Sie können die Rücklaufquote Ihres Mailings beeinflussen, indem Sie auf eine gute Bestimmung der Zielgruppe achten. Auch die Qualität der Adressen muss hoch sein, wenn das Mailing Erfolg haben soll.

Vorteile des Mailings: Per Post direkt zum Empfänger

Zugegeben, ein Anschreiben per E-Mail spart Papier. Doch gerade bei der Ansprache an Privatkunden birgt die Werbung per Mail eine große Tücke: Ohne die Erlaubnis des Empfängers ist diese Art der Kaltakquise ungesetzlich. Und auch im geschäftlichen Bereich gibt es Einschränkungen. Bei einem persönlich adressierten Mailing entfällt dieses Problem. Zudem werden diese Briefe auch dann zugestellt, wenn der Empfänger einen Aufkleber mit der Aufschrift "Keine Werbung" angebracht hat. Und es gibt noch weitere Vorteile:

Layout Mailing: Gute Texte sind der Schlüssel zum Erfolg

Auch wenn Serienbriefe ein kostengünstiges Mittel sind, um neue Kunden zu erreichen, sollten Sie ihren Inhalten Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Denn das beste Mailing nutzt nichts, wenn es an Ihrer Zielgruppe vorbeigeht. Daher gehört die Bestimmung Ihrer Zielgruppe und deren Bedürfnisse zu einem der wichtigsten Schritte auf dem Weg zum guten Mailing.

Wissen Sie bereits, wen genau Sie mit Ihrem Schreiben ansprechen wollen und welche Bedürfnisse oder Wünsche Sie bei Ihrer Zielgruppe wecken möchten (oder welches konkrete Problem Sie lösen können)? Dann können Sie Ihren Werbebrief formulieren – achten Sie dabei aber auf professionell ausgestalteten Text. Ein Mailing, das bei Ihren Kunden ankommt, stellt die Vorzüge Ihres Angebotes heraus: Es zeigt den unmittelbaren Nutzen für den Kunden, es erklärt, warum der Kunde dieses Produkt oder die Dienstleistung genau jetzt braucht.

Denken Sie immer daran: Warum soll Ihr Kunde den Brief lesen? Ihr Anschreiben ist ein Versprechen, das ihr Angebot einlöst. Beantworten Sie die Fragen, die Ihr Kunde bezüglich Ihres Angebotes haben könnte. Seien Sie so konkret wie möglich, aber auch emotional: Sie bieten nicht einfach einen Pullover der aktuellen Saison, sondern ein Kleidungsstück, das beim Abendspaziergang im Spätsommer wärmt und außerdem perfekt in den Urlaubskoffer passt.

Beim Aufbau Ihres Textes gilt eine journalistische Grundregel: Das Wichtigste kommt immer zuerst. Dabei zählt aber, was für Ihre Kunden das Wichtigste ist. Dass Sie ein neues Geschäft eröffnen, ist angesichts der Konkurrenz ringsum wahrscheinlich nicht so spannend – dass es am Eröffnungstag Rabatte gibt, schon eher.

FAQ: Fragen und Antworten zur Gestaltung von Mailings

Die häufigsten Fragen und Antworten zu Mailings beantworten wir in unseren FAQ. Zudem geben wir Tipps um Mailings zu erstellen und mit einem profesionellen Layout zu designen und gestalten.

Sind Mailings eine gute Idee?

Besonders für kleine und mittlere Unternehmen sind Mailings eine kostengünstige und flexible Art des Direktmarketings, deren Erfolg sich leicht messen lässt. Die persönlich adressierte Postwurfsendung eignet sich für die Neukundengewinnung ebenso wie für die Pflege der Bestandskunden und damit die Kundenbindung.

Was gehört zum Mailing?

Zum Direktmailing gehört ein Anschreiben, dem je nach Anlass ein Prospekt beigefügt werden kann. Auch Werbegeschenke sind nicht unüblich. Wichtig ist ein Reaktionsmittel, um den Kunden zur Antwort zu bewegen: Dem Schreiben liegt zum Beispiel eine Antwortkarte bei, Ihr Brief weist auf eine Telefonhotline hin oder enthält einen abreißbaren Bestellschein oder ähnliches. Zudem gehört auch der Umschlag zum Mailing und sollte bei der Gestaltung berücksichtigt werden.

Für welche Art von Mailing soll ich mich entscheiden?

Ob Sie einen Brief, eine Postkarte oder ein anderes Reaktionsmittel einsetzen und ob Sie Prospekte oder andere Zugaben beifügen – all das hängt davon ab, welche Kunden Sie zu welchem Zweck ansprechen möchten. Am besten funktioniert die Dialogpost, wenn Sie ein Mailing zu einem konkreten Anlass verschicken, mit einem Angebot, dem die Kunden nicht widerstehen können. Bei der Art des Mailings können Sie dann Ihrer Fantasie (fast) freien Lauf lassen.

Was ist bei einem Mailing sonst noch wichtig?

Der professionelle Eindruck, den Ihre Werbebriefe haben sollten. Die Gestaltung sollte sich stets im Rahmen des Corporate Design Ihres Unternehmens bewegen, der Text sollte emotional und aktivierend sein und den Nutzen Ihres Produktes oder der Dienstleistung für den Kunden hervorheben.

Ratgeber: Die besten Design-Anbieter für Mailings im Vergleich

Mit der klassischen Dialogpost aktivieren Sie Ihren Kundenstamm und schaffen es, auf einfache Weise neue Interessenten für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu finden. Im Gegensatz zu Anzeigen oder Plakaten können Sie Mailings mit einem Reaktionsmittel einsetzen und so einen sehr direkten Draht zu Ihrer Zielgruppe herstellen.

Professionell getextet und gestaltet und je nach Bedarf mit einem weiteren Werbemittel wie Broschüren oder Produktproben kombiniert, ist das Mailing ein sehr wirkungsvolles Instrument in Ihrem Marketing-Mix.

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