Der Finanzmarkt kennt unterschiedliche Bezeichnungen für Kredite, die von Banken an Verbraucher vergeben werden. So beschreiben Begriffe wie Privat-Ratenkredit und Privatkredit dieselbe Kreditart. Tatsächlich stehen diese Begriffe jedoch nicht nur für solche Kredite, die von Banken an Privatpersonen, sondern auch für jene, die von Privat an Privat vergeben werden.
Ratenkredite für Privatpersonen vergleichen
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Privat Ratenkredite sind bei verschiedenen Anbietern zu stark variierenden Konditionen erhältlich. Die Beschaffenheit der Konditionen hängt dabei
von unterschiedlichen Faktoren ab. Einen entscheidenden Einfluss hat zum Beispiel die Auswahl des Kreditinstitutes. Entscheidet sich der Verbraucher
nämlich gegen einen Kredit von Privat, hat er die Auswahl zwischen Direkt- und Filialbanken. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in Bezug auf
die Kreditvermittlung, wobei die Direktbank auf aufwendige Filialstrukturen verzichtet. Weitere, für den Kunden offensichtliche Faktoren sind die
Höhe der Kreditsumme, die Wahl der Laufzeit, sowie das aktuelle Marktniveau des Zinssatzes. Ein Kreditvergleich hier auf 5.de hilft dabei
den für Sie besten Privatkredit zu finden.
Höhe und Laufzeit von Privat Ratenkrediten
Privat Ratenkredite werden außerdem in Bezug auf ihre Höhe unterschieden. In Abhängigkeit von der Kreditsumme lassen sie sich in die Kategorien Klein-, Mittel- und Großkredite einteilen. Eine zusätzliche Einteilung kann in Bezug auf die Laufzeit vorgenommen werden. Dabei gilt ein günstiger Ratenkredit mit einer Laufzeit von bis zu sechs Monaten als kurzfristig. Langfristige Darlehen haben eine Laufzeit von mindestens vier oder fünf Jahren.
Die Absicherung von Privat Ratenkrediten
Viele Kreditgeber fordern Sicherheiten vom Kreditnehmer, mit denen sie eventuelle Zahlungsausfälle absichern können. Handelt es sich um einen Personalkredit, dient die Bonität des Kreditnehmers als Sicherheit. Das bedeutet: Je höher die Bonität, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einen billigen Ratenkredit zu erhalten. Dementsprechend haben Privatpersonen mit schlechter Bonität, also einem negativen Schufa-Eintrag, kaum eine Chance einen Kredit zu erhalten. Bei den sogenannten Sachkrediten werden Vermögens- oder Sachwerte, wie zum Beispiel Wohneigentum, zugrunde gelegt. Auch eine Restschuldversicherung wird von einigen Anbietern als Sicherheit angeboten, welche sich aus Verbrauchersicht in vielen Fällen nicht lohnt.